"Jugendliche werden in der Politik kaum vertreten, weil die Bevölkerung immer mehr altert", sagt die 17-jährige Ronja Juran im Pro/Contra-Video des fluter. Besonders auf Landesebene sei das Interesse der Jugendlichen an Politik groß, glaubt die Schülerin. Grund dafür: Gerade auf der lokalen Ebene sind junge Menschen unmittelbar von politischen Entscheidungen betroffen.
Die Gegenposition nimmt Sarah Beckhoff ein. Die 26-Jährige ist mit 14 in die Junge Union eingetreten. Sie betont, dass die Mitwirkung in Parteien auch schon mit 16 Jahren möglich sei und findet, dass junge Menschen ausreichend gehört würden, schließlich habe ja auch Fridays for Future es geschafft, in die politische Diskussion zu gelangen.
Der fluter ist ein Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Umgesetzt haben das Video Helena Düll und Lia Haubner.
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